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Das ist mein Sohn Tom 6 Monate alt.

Es war die Nacht vom 19.Oktober.2004 ich wurde punkt 3 uhr plötzlich wach mit extremen Kopfschmerzen,

als ich merkte das das komplette Bett nass war,

dachte ich erst ich hätte mit 20 Jahren nochmal ins Bett gemacht,

aber da lag ich falsch, der kleine Tom konnte es nicht erwarten das Licht der Welt zu erblicken.

Termin wäre nämlich der 7.November.2004 gewesen,

aber naja nun mußte ich noch meinen Freund wecken der ja dazu noch ein Morgenmuffel ist,

aber mir blieb ja nix anderes übrig,

konnte ja schlecht selber fahren, obwohl ich hatte noch keine starken wehen.

So als wir nun endlich im Krankenhaus ankamen wurde mir erstmal die blöde Frage gestellt was ich denn hier möchte.

Die waren in diesem Krankenhaus sowieso nicht ganz normal.

Mein Freund hat noch fix meine Sachen mitgenommen, weil er wollte nicht mit dabei sein.

Seine Schwester kam dann nach ca einer Stunde.

Die Wehen wurden langsam stärker und ich wäre am liebsten wieder nach Hause gegangen,

aber da musste ich jetzt nun durch.

Was rein kommt muss auch wieder raus.

So nach zwei Stunden bekam ich mächtigen Durst,

aber bekam nur eine Pfütze lauwarmes Leitungswasser,

weil ich ja angeblich nichts Trinken darf,

falls ein Kaiserschnitt notwendig wäre,

aber zum Glück war um 6 Uhr Schichtwechsel und ich durfte was ordentliches Trinken und bis um 7 ein kleines Bad nehmen,

das verstärkte zwar die Wehen extrem,

aber das war trotzdem sehr entspannend und ich konnte ein wenig Energie tanken.

Ich würde aber trotzdem niemals einer werdenden Mutter eine Wassergeburt empfehlen,

da es den Schmerz eh nicht vermindert und die Sauerstoff zufuhr des Babys nach einer Stunde irgendwie vermindert.

So gegen um 7 bekam ich dann einen Wehentropf und das verschlimmerte alles noch ein wenig,

bzw ging es dann ein wenig schneller voran.

Das einzige ich durfte keine Schmerzmittel bekommen,

weil die alle eine Wirkung eines Einlaufes hatten und ich so schon ständig auf dem Klo saß,

die wollten ja das Baby nicht auf der Toilette auf die Welt bringen.

Aber es ging ja auch so.

So gegen 9 hatte ich noch einen Brechanfall und 9.46 war das 50cm große und 3245 g schwere Baby endlich da.

Ich durfte sogar die Nabelschnur durchschneiden.

Ich war mega happy und würde diese Entscheidung jederzeit wieder fällen.

Ein Kind ist das schönste auf der Welt außer diesen blöden Dammschnitt auf den kann ich gerne verzichten das war das schlimmste an der ganzen Geburt.

Und die Krankenhausbetreuung könnte auch etwas besser sein,

aber man kann ja nicht alles haben und ich lebe ja noch.

So und jetzt hab ich noch ein paar Seiten für euch.

Viel Spaß noch